Von Gastpoet: Gerd Leypoldt
Gar mancher sieht sich oft in Not,
dieweil die Blase drücken tut!
Es tut gar oft schon etwas wehe,
und nicht ein einz’ges Klo ist in der Nähe!
kein Baum, kein Strauch, nur lauter Mauern,
lange darf das Suchen nicht mehr dauern!
Fast zu spät, da kommt der Geistesblitz,
auf dem Brunnen da, ein Rohr als Sitz
Mit dem Wasserstrahl lässt man es laufen,
S‘ heisst ja, das Wasser kann man sowieso nicht saufen!
Erlösung, welch himmlische Erfahrung, es ist geschafft,
nach dem ausgieb’gen Genuss vom vielen Gerstensaft!
Und die Moral von der Geschich’t?
Weit weg vom Klo, da trinkt man nicht! (zu viel!)
Es grüsst Euch der Gerd (Ätsch, ich habe aber nur so getan)!